จังหวัดพระนครศรีอยุธยา oder Ayutthaya war bis zur völligen Zerstörung durch die Burmesen, von 1351 bis 1767 zum einen, wohl eine der größten Städte der Welt und Hauptstadt des damaligen Siam. 1767 wurde die Stadt von der burmesischen Armee zerstört, was den Zusammenbruch des Königreichs zur Folge hatte. Die Ruinen der Altstadt sind im historischen Park von Ayutthaya erhalten, der international als UNESCO- Weltkulturerbe anerkannt ist. Nach der verheerenden Niederlage gründete König Rama I. nur 80 Kilometer entfernt die neue Hauptstadt Siams: Bangkok, die „Stadt der Engel“. (Wikipedia)
Die erste Anlaufstelle in Ayutthaya ist jedoch ein kleiner Radladen. Ich habe einen Speichenbruch und das müssen wir reparieren lassen. Bei mehreren Optionen die wir ausgewählt hatten, schien uns das „modernste“ Geschäft am geeignetsten. Der Herr war jedoch entweder nicht genug motiviert oder „nur“ Verkäufer, denn er wollte uns schon mal nicht helfen. Auf dem Weg dorthin, hatten wir aus dem Augenwinkel einen Thai in seinem Straßengeschäft entdeckt und zu ihm sind wir dann auch geradelt. Problem erkannt und in kürzester Zeit behoben! Top Service. Für seinen Service wollte er noch nicht einmal bezahlt werden, stattdessen zeigte er uns ein Bild aus seinen Jugendtagen: er mit zwei Freunden auf einer Fahrradreise durch Thailand.
Um die weitläufigen Kulturstätten zu erkunden, man schätzt es könnten ca 500 Tempel sein, leihen wir uns Fahrräder der Unterkunft aus. Die können überall stehen bleiben und wir müssen uns keine Sorgen um die Sicherheit unserer Räder machen. Nach zwei größeren Tempelanlagen und mind 30 Tempeln sind wir gesättigt von Kultur in der Hitze und müssen uns stärken. Auf dem Weg zu einer kleinen Garküche kommen uns Elefanten entgegen, welche Touristen durch die Stadt tragen. Schon beim hinsehen wird einem übel, denn sie werden hin und her geschauckelt. Gut finden wir diese Attraktion sowieso nicht, aber solange es Menschen gibt, die dafür zahlen, wird es leider auch das Angebot dafür geben. Allerdings haben wir bei unserem Besuch auf der Elefantenfarm erfahren, will man das Bewusstsein für das Tierwohl bei den Thais schärfen um sie dazu zu bringen, diese Führungen nicht mehr anzubieten. Ein Verbot soll es nicht geben, wohl aber einen vermehrten Appell zum stoppen dieser Touren.
Wir sind relativ gut ausgeruht um die 80 km nach Bangkok in Angriff zu nehmen. Beginnend mit zwei Fährfahrten startet der Tag gemütlich. Dies wird sich jedoch, je näher wir Bangkok kommen, schnell ändern.
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Lieben Dank Trixi und viel Spaß weiterhin mit uns! Dankeschön liebe Christa wir freuen uns sehr und auch, dass du so gerne mit uns „reist“!
Karin,a
Hi ihr lieben 2 Vagabunden auf 4 Räder,
Sabine, dein Bericht ist wieder sagenhaft, lehrreich und die Bilder dazu.
Ihr habt so großes Glück und ich finde es genial wie ihr das bewältigt.
Das mit den Elefanten kommt mir sehr bekannt vor. Ich kenne es aus der Sahara von Tunesien, wie dort müssen die armen🐫 die Touristen beglücken. Die Reisegesellschaften bekommen sehr viel Geld und die Einheimischen dazu. Anschließend werden die Touristen abgezockt, bestohlen und etwas vorgemacht. Nicht nur die Kamele werden manipuliert und geschlagen.
So wie ihr viele Tempel gesehen habt, habe ich Moscheen und Ausgrabungsstätten gesehen, dazu noch Stein, Salz und Kaktuswüste. Ich orientiere mich jetzt woanders hin und muss noch ein bisschen warten bis der gestrickte Scheich vorbei kommt.
Bleibt weiterhin gesund und ich freue mich auf euren nächsten Bericht.
L. G. aus der Weltschönsten Stadt Hamburg
Herzlichst Karin 🍺🍻🚴🚴♀️🥇👌👍
Glorypedalling
Hallo Karin! Wir glauben, es geht den Elefanten schon gut hier, aber es ist ja dennoch nicht deren natürliche Umgebung. Da wohl ein Bewusstsein dafür geschärft wird, ist es ja auch schon gut.
Jetzt genießen wir erst einmal das Großstadtleben, wir sind in Bangkok! Grüße 😀
RaTob
So, nachdem mein Inlandsurlaub vorbei ist und ich wieder zu Hause bin, habe ich mir erstmal die verpassten Berichte durchgelesen und die tollen Bilder bewundert. Sabine, deine Berichte waren wie immer super interessant und kurzweilig geschrieben. Man wird gut unterhalten und lernt zudem eine Menge. Danke dafür. Und da ich im Urlaub selber bei oft über 30 Grad mit dem Rad unterwegs war, kann ich mir so in etwa vorstellen, welche Leistung ihr jeden Tag bei wesentlich höheren Temperaturen und extrem hoher Luftfeuchtigkeit erbracht habt. Und da ich weiß, wie einem dann oft die Zunge am Gaumen festklebt und man sich nach etwas trinkbarem sehnt, ist es mal wieder an der Zeit für ein Erfrischungs-Bierchen denke ich 🍻😉 LG Ralf
Glorypedalling
Moin, moin Ralf! Wir haben auf Strava gesehen dass du schöne Touren im Süden unternommen hast und es ebenso heiß war. Die Hitze hier, manchmal schon 35°C um 9:00 Uhr ist etwas herausfordernd. Es ist ja immer warm, egal zu welcher Tages oder Nachtzeit – es kühlt nie ab – wir könnten das nicht immer haben.
Wenn du über die tausendjährigen Eier gelesen hast und sie dann im aufgeschnitten Zustand vor dir hast, willst du sie nicht mehr essen. Sie sehen schwarz aus und das Eigelb noch irgendwie glieberig – neeeeee🫣
Fröhliche Grüße aus Bangkok und vielen, vielen lieben Dank für das Bier, es werden Sigha-Biere werden, die aus der ältesten Brauerei in Thailand kommen! Prost 🍻
Christian S.
Hallo Sabine und Ralf,
kann man eure Reise auch auf Strava begleiten?
Liebe Grüße aus dem heute verregneten Göttingen
Christian
Glorypedalling
Hallo Christian!
Du findest uns auf Strava. Sabine W. + Uwe Heideblitz.
Fröhliche Grüße aus Bangkok
Sabine + Uwe 😉