Der heutige Höhepunkt unsere Reise war das Wetter und damit haben wir ihn nicht selbst erstellt 😰
Wir hatten ja bereits über unseren Garmin (unser Navigationsgerät) gesprochen. Es ist möglich eigene Touren zu erstellen, oder man übernimmt die GPS-Daten anderer Radfahrer. Das Navigieren funktioniert dann fast wie im Auto. Nur darf man sich, wie beim Auto, nicht immer auf jede Tour verlassen. Wir nutzen zumeist eigens erstellte Touren, da können wir auch vorher die Höhenmeter checken. Im Moment jedoch fahren wir den gleichen Weg, wie ein schweizer Pärchen, welche die Daten zur Verfügung stellten.
Grundsätzlich ist die Tour super schön geplant. Nur ab und zu sollten einem von uns die Alarmglocken leuten. Sagte ich noch bei ziemlich steiler Abfahrt „der Weg macht mich nervös “ war es schon zu spät. Unten ist unten und muss wieder hoch, so die Naturgesetze. Wer Uwe kennt, weiß, absteigen und schieben ist sehr selten. Heute war schieben an der Reihe. Daraufhin haben wir heute besonders aufmerksam die Route beäugt.
Gestern Abend waren wir noch ein wenig durch GIJON bummeln. Imposante Strandpromenade, viele Menschen auf den Beinen, ein klasse Atmosphäre. Das Highlight war ein abschließender Besuch einer Sidreria (Apfelweinbar). Die Kellner schenken Glas für Glas aus der Flasche ein. Die Flasche hoch im ausgestreckten Arm, der Blick irgendwohin, das Glas in der anderen Hand nach unten gestreckt – und man glaubt es nicht, die treffen mit dem Wein ins Glas. Quasi überkopf eingeschenkt. Das probiert doch bitte einmal aus, sieht echt einfach aus! 🙂
Unsere FAHRRÄDER müssen auch einmal erwähnt werden, sie Rollen perfekt und haben bisher keinerlei Zuwendung bedurft (toi, toi, toi!). 😀 Das sind echte Freunde, wir passen immer gut auf sie auf.
Buenas noches!
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