Wir gleiten quasi im Département Aquitanien durch Frankreichs Süden. Das Landschaftsprofil ist seit dem Überqueren der Grenze von Spanien ausgesprochen flach. Höchstens eine Düne will überfahren werden und unser Highlight ist der Radweg dem wir zur Zeit folgen. Der Eurovelo E1 folgt der Küstenlinnie durch die endlosen Pinienwälder und das zum größten Teil abseits der Straßen. Ein schmales Asphaltband schlängelt sich durch die tolle Landschaft. Unglaublich erscheint uns, das wir seit drei Tagen immer auf einem Radweg fahren dürfen, der hoffentlich nicht endet, denn das ist sehr entspannend so ohne Autos. Theoretisch könnten wir diesen Weg bis nach Hause folgen, er geht bis in den Norden Dänemarks. Unsere Pläne sind jedoch anders.Obacht: Informationen 😊
Die Dune du Pilat[1] (auch Grande Dune du Pilat) an der Atlantikküste bei Arcachon (Frankreich) ist die größte Wanderdüne Europas. Sie hat einen Nord-Süd-Verlauf und ist bis zu 110 Meter (81 Meter lt. SRTM-Daten) hoch, 500 Meter breit, etwa 2,7 Kilometer lang (geschätztes Volumen 60 Millionen Kubikmeter) und liegt an der Meeresöffnung des Bassin d’Arcachon, südlich des Städtchens Arcachon und des Vorortes Pyla sur Mer, gegenüber von Cap Ferret. Auf der Westseite (zum Meer) hat sie eine Steigung von zwischen 5° und 20°, die Ostseite fällt stark ab (30° bis 40°). (Wikipedia)
In den letzten Tagen sind wir mehr Radtourenfahrern begegnet als in den vier Wochen zuvor. Hier hält man kaum noch an, um sich zu unterhalten, Informationen über den Weg auszutauschen und sonstige interessante Tipps zu bekommen. Eine Art von Massentourismus, im Kleinen. Fast alle kommen uns entgegen, sprechen französisch und haben kleines Gepäck. Es ist flach und ist somit begehrter als Berge.
Wir bleiben jetzt ein paar Tage in Arcachon und spannen aus. Zu Besuch bei unserer Freundin Valérie (traf Uwe vor 30! Jahren in Australien). Morgen geht’s per Zug nach Bordeaux, etwas Sightseeing, Kultur und Wein.
Hier ein paar Eindrücke von Arcachon.
Begeistern können wir uns zudem an den schönen Läden mit Fischkonserven. Die gab es bereits in Portugal und Spanien, manche als Lebensmittelgeschäft, andere als Touristenattraktion. Hier findet man liebevoll verpackte Fischmitbringsel. Sieht teilweise mehr nach einer Pralinenverpackung, als nach einer Schachtel mit Sardiniendosen aus.
Und, wir haben ein Notfalltelefon gefunden, von dem selbst wir nicht mehr wissen, wie es funktionieren könnte😳
😘gros bisous
Hans dieter Viebrock
Geniest was geboten wird, macht weiter so schöne Foto’s .
Dirk Bürger
Arcachon, c’est bon
glorypedalling
Ja es ist wirklich sehr schön hier. Ein Grund ist, das uns Valerié sehr verwöhnt und sie hat ein wunderschönes Haus um zu entspannen. Zum Anderen ist die Gegend hier wirklich traumhaft.
Der Flupp
Moin Ihr zwei😊, dann fühlt Ihr Euch ja quasi wie Zuhause, mit all den Fischdosen. Schöne Gegend, die Ihr Euch zur „Erholung“(???wovon ???) 😉ausgesucht habt. Nach heftigem Regen in den letzten zwei Tagen lässt’s sich nun hier beim Frühstück auf der Terrasse auch wieder gut aushalten. Weiterhin fröhliche Reise wünschen Martina & Jörn!