Puerto Varas ist eine nette kleine Stadt am Lago Llanquihue, wo wir durch die Straßen Bummeln und allerlei entdecken konnten. So z.B. den Deutschen Verein, der in seinem Restaurant Eisbein mit Sauerkraut anbietet oder das Hostel mit bayrischer Flagge auf dem Dach. Überhaupt leben hier in der Gegend viele Deutsch/Chilenen, erkennbar am Hostal „Tante Silvia“, Pastelleria „unser Traum“ Heladeria „Tante Frieda“ und vielen Schildern auf den Straßen mit der Aufschrift „Kuchen“.

Selbst unsere Cabaña hat deutsche Wurzeln. Der Großvater des Besitzers kam aus Deutschland und hat einiges an Tradition an die jetzige Generation vererbt.

Entdeckt haben wir auch das Museo Pablo Fierro. Was genau das Museum ausstellt, ist uns nicht so klar, aber skurril ist es auf alle Fälle. Selbst der Künstler war vor Ort, leider habe ich ihn zum Fototermin nicht mehr entdecken können.

Hier kanalisieren sich die Wege der Radreisenden, denn von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis zur Carretera Austral und das Straßennetz bietet nicht mehr viele Wege bis zum Beginn der Route. Unsere Vorstellungen von einsamen Reisen auf der berühmten Straße haben sich bereits ein wenig in Luft aufgelöst, wussten wir zwar, dass jeder auf dem Weg zur südlichsten Stadt der Welt hier fahren wird, so wussten wir nicht, wie viele es wohl sein werden. Evtl. mehr als wir erhoffen? Wir werden berichten😊

Freudig aufgeregte Grüße an euch alle!!!